Wer finanziert Pflegeimmobilien

Beschäftigen wir uns zusammen heute mit dem Thema:

Wer finanziert Pflegeimmobilien?

Diese besondere Kapitalanlage liegt im starken Trend wegen des demografischen Wandels, der einen beständigen Bedarf an Pflegeplätzen zur Folge hat.

Mit dem demografischen Wandel steigt auf vorher ungeahnte Art und Weise der Bedarf an Pflegeheimplätzen und verändert ebenso auch somit klar prognostizierbar für die nächsten Jahre das Bedürfnis nach Pflegeplätzen und bildet vor diesem Hintergrund eine besondere Tendenz.

Wer finanziert Seniorenresidenzen in Wiesbaden

Ein Trend dieser Zeiträume: Investition in Pflegeappartements in Bad Münstereifel, nicht zuletzt vor allem wegen der Änderung der deutschen Altersstruktur in Pflegeheimen. Pflegeheime zählen zu den bekanntesten Kapitalanlagen. Aus welchem Grund könnten Sie sich jetzt fragen. Die Lösung wird leicht. Wer als Kapitalanleger hier Kapital einbringt, lebt abgesehen von einer guten Marge von zahlreichen anderen Vorteilen, die sich sehr wohl sehen lassen können. Pflegeimmobilien können stationäre Pflegeheime sein. Diese gehören als sogenannte Wohlfahrtsimmobilien zu den staatlich geförderten Geldanlagen die zugleich förderwürdig sind. Zu diesem Bereich gehören beispielsweise Altenwohnheime, betreutes Leben sowie lokale Pflege-Einrichtungen. Viele Menschen in Mitteleuropa leben in der jetzigen Zeit länger gesund als vor Hundert Jahren. Diese Ausweitung von Lebensspanne führt zu den Effekten, dass Enkel und selbst Urenkel, ja auch Ururenkel noch eine nach wie vor fitte Seniorengeneration erleben können. Andererseits nehmen die Gebrechen, welche mit dem steigenden Lebensalter einher gehen zu. Damit einher geht ein vermehrter Wunsch nach Pflegeheimplätzen. Bei vielen Renditejägern immer noch ziemlich unbekanntes Kapitalanlageobjekt. Bei fachmännischen Investoren ebenso wie Bankinstituten, Kapitalanlagegesellschaften, Fonds bereits seit mehr als vierzig Jahren dagegen als lohnendes Investment bekannt. Die Praxis . Die Allgemeinheit spart für das Alter nicht nur zu wenig, sondern auch falsch. Fast jeder 2. beschäftigt sich nur am Rande oder gar nicht mit der Altersvorsorge. Zukünftig gilt: Es droht eine riesige Versorgungslücke, denn allein die gesetzliche Rentenversicherung wird hinten und vorn nicht reichen. Nur mit zusätzlicher privater Vorsorge kann der Lebensstandard im Rentenalter gehalten werden. Was ist die aktuelle Situation heutzutage? Sparen in Lebensversicherungen? Sparbriefe und andere „sichere“ Kapitalanlageformen bringen kaum Zinsen. Für den Fall das noch ein Zinsertrag herum kommt, wird diese von Ertrags-Steuer und der Inflation gefressen. Die Alternative: Anlage in Wertpapieren, Aktien-Fonds und Derivate, führt bei vielen zu Sorgenfalten auf der Stirn und zu einem Flashback an den New-Economy-Crash nach dem 10. März 2000. Selbst aus heutigem Standpunkt gilt dementsprechend für unzählige Anleger: Zu groß das Risiko erneut Kapital zu verlieren. Die Geldanlage in ein Altersheim oder der Pflegewohnung verspricht einem Kapitalanleger ausgezeichnete Rendite.

  • Standortsicherheit
    Noch bevor es zu einem Bau einer Pflegeeinrichtung kommt, werden für den vorgesehenen Standort ausführliche Standortanalysen durchgeführt. Nur dann wenn eine solche Analyse die Rentabilität des Pflegeheimes anhand verschiedener Faktoren besichern, wird der Bau starten.
  • Minimale Instandhaltungskosten
    Der Betreiber des Pflegeheimes ist für den größten Teil der Instandhaltung verantwortlich. Nur „Dach und Fach“, damit also größere Umbauten oder auch z.B. eine Dachneueindeckung gehören in den Verantwortungsbereich den Sie als Investor betreffen.
  • Steuervorteile
    Durch die Abschreibung können steuerlich zu berücksichtigende Vorteile ermöglicht werden. So können jedes Jahr Zwei Prozent auf das Gebäude und sogar Zehn Prozent auf Außenanlagen und das Inventar von der Investitionssumme abgeschrieben werden. Durch den Grundbucheintrag ergibt sich eine gewisse Flexibilität. Finanzieren Sie den Kaufpreis werden die gezahlten Zinsen ebenfalls steuerlich berücksichtigt.
  • Ortsunabhängigkeit
    Selbst wer nicht vor Ort wohnt genießt alle positiven Effekte einer Seniorenresidenz, denn die komplette Verpachtung wird komplett vom Pächter übernommen. Sie leben in Augsburg? Dennoch ist es durchaus möglich sich eine Seniorenresidenz in Münster zu kaufen.
  • Günstiges Preisniveau
    Pflegeimmobilien können je nach Größe zu einem Preis zwischen 80.000 und etwa 300.000 ? erworben werden. Durch günstige Finanzierungsangebote und vorhin genauer erklärte Erträgen führen zu niedrigen Zuzahlungen. Hinzu kommt die gerade jetzt niedrigen Bauzinsen wirken sich insgesamt vorteilhaft für jede langjährige Zinsfestschreibung aus.
  • Permanente Mieteinnahmen
    Ein Pachtvertrag wird durch einen Generalmieter bei einer Laufzeit des Vertrages von oftmals 20 Jahren abgeschlossen. Fast immer besteht die gesicherte Aussicht diesen Vertrag mit einer Verlängerungsoption um zumeist Fünf bis Zehn Jahre fortzuführen. Selbst bei einem Leerstand oder Zahlungsunfähigkeit müssen sie als Besitzer des Pflegeappartments, so gilt dies zumindest bei förderungswürdigen stationären Pflegeheimen, nicht auf Einnahmen verzichten.
  • Wer finanziert Pflegeimmobilien

Pflege – wie soll’s weiter gehen?

Fraglos birgt der demographische Umbruch beträchtliche Möglichkeiten: Die Leute sind länger gesund und leistungsfähig, deutlich über das Erwerbsleben hinaus. Neben der Familie im klassischen Sinne bilden sich neue soziale Netzwerke in der Nachbarschaft und dem Freundeskreis. Die Befähigungen für bürgerschaftliches Engagement sind in diesem Teilbereich bei Weitem noch nicht aufgebraucht. Es gibt also – vor allem auch hinsichtlich bedrückender Vorhersagen – keinerlei Veranlassung, den Kopf in den Sand zu stecken. Die Menge der Männern und Frauen, die Leistungen der Pflegeversicherung empfangen, wird im gesamten Bundesgebiet zahlreicher werden. Wohl besteht die Hoffnung, dass die allein vom Alter abhängenden Pflegehäufigkeiten in dem Ausmaß verringert werden, in dem die Einwohner – altersspezifisch – gesünder werden und dieser Hergang durch korrespondierende Vorsorgemaßnahmen verstärkt werden kann. Dennoch waren dahingehende Vorgänge in den vorangegangenen 10 Jahren nicht zu beobachten gewesen. Wird daher von einer gleichmäßigen Tendenz der alters- und genderspezifischen Pflegehäufigkeiten auch in den folgendenzwei Jahrzehnten ausgegangen, dann wird sich die Menge der Menschen, die gepflegt werden müssen, im Vergleich zum Jahr 2015 von zu diesem Zeitpunkt etwa 2,9 Millionen allein bis 2030 um ca. 50% auf dann 4,3 Millionen aller Voraussicht nach erhöhen. Zurzeit zeigt sich der Sachverhalt für jedes Bundesland und insbesondere extrahiert auf Kommunen sehr differenzierend.

So weisen die Szenarien für Bremen für den Zeitraum bis ins Jahr 2030 ein ansteigen der Menschen, die gepflegt werden müssen, von 28,2 Prozent aus, während der Kumulationsanteil für Meck-Pomm mit 55,9 Prozent annähernd doppelt und für Brandenburg mit 72,2 Prozent sogar mehr als 2,5-mal so hoch ist. Im Vergleich zum gesamtdeutschen Anstieg der Fallzahlen von 47,4 Prozent; überdurchschnittliche Steigerungsraten zeigen sich auch für die Bundeshauptstadt (55,8 Prozent), Schleswig-Holstein, Bayern (je 53,8 Prozent) und Baden-Württemberg (53,6 Prozent). Auf der kommunalen Ebene werden die Unterschiede noch prägnanter: Hier variieren die Steigerungsraten von knapp 14 Prozent (Goslar) bis zu mehr als 100 Prozent (München, Oberhavel), wobei das Tempo gewissermaßen alleinig vom Entwicklungstrend der Altersklassen in der jeweiligen Gemeinde abhängt.
Im Dezember 2009 waren 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversicherung, so stieg diese Zahl bis 2015 auf knapp 2,9 Millionen Einwohner, damit verdeutlicht sich, dass Altenpflege kein Randthema ist. Drei Prozent der deutschen Bürger sind heute pflegebedürftig. Das bedeutet, dass 97 Prozent nicht pflegebedürftig sind. Aus diesem Grund erscheint diese Menge als klein. Betrachtet man demgegenüber allein die Ruheständler ist das Größenverhältnis der Pflegebedürftigen jedoch bei über 10% und damit mehr als 3x so hoch wie im direkten Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Nach einer Begutachtung hat die Hälfte. Bezogen auf die beiden Geschlechter, stellte sich die Lage wie folgt dar: Leistungsempfänger waren 40% der Männer und 60% der Frauen. Die Pflegebedürftigkeit hat in der letzten Dekade zugenommen und belief sich 2009 auf 50 Prozent bei den Männern und fast drei von vier Frauen. In diesen Tagen wird also die Hälfte der Männer während ihres Lebens pflegebedürftig und bei den Frauen sind es sogar beinahe drei von vier – jeweils mit steigender Tendenz.