Als der Reichskanzler des wilhelminischen, deutschen Kaiserreichs, Otto Fürst Bismarck sein Projekt der Gesundheits- und Altersversorgung auf den Weg brachte, dienten ihm zur Berechnung die statistischen Zahlen zur Bevölkerungsstruktur seiner Zeit. Sein in Gesetzesform gegossenes Lebenswerk war finanzierbar, denn einem geburtenstarken Fundament, gefolgt von einem stabilen Mittelbau aus Berufstätigen folgte eine scharf zulaufende Spitze. Diese Pyramide des altersdemoskopischen Lebensbaums wurde zum Inbegriff einer “gesunden” Gesellschafts-Population. Das gilt in bestimmten Fällen auch für Pensionen oder Renten. Doch diese Vorteile sind passé. War Deutschland über viele Generationen durch Kriegsereignisse, darunter zwei Weltkriege, in seinen demoskopischen Grundfesten erschüttert, so zeigt sich im Betrachtungszeitraum “Kriegsende 1945 bis heute” ein völlig verändertes Gesellschafts-Szenario. Deutschland lebt seit 60 Jahren in Frieden. In dieser Zeit hat sich eine Industriegesellschaft entwickelt, deren Vorteile in soliden wirtschaftlichen und politischen Strukturen resultierte. Das Gesundheitswesen wurde vorbildlich weiter entwickelt. Er ist bekannt für seinen Ansatz, alte Heime zu sanieren. Das findet er praktisch, deshalb hat er sich hier eingekauft. Schlicht eine Atmosphäre in der es sich wunderbar leben lässt. Das NOI dieser Renditeimmobilien beträgt zwischen 7% und 9,11%. Staatliche Renten, Betriebsrenten und private Altersvorsorgemaßnahmen brachten Vorteile für weite Bevölkerungskreise. Das waren rund 3,3 Prozent der gesamten Bevölkerung. Ein Jahr zuvor lag diese bei 5,5 Prozent. Doch auch eine andere Facette gilt es zu beleuchten: Drastische Rückgänge bei den Geburtenraten trafen zeitgleich mit einer kontinuierlich zunehmenden Lebenserwartung zusammen. In der Folge kam es zu spektakulären Veränderungen bei den gesellschaftlichen Altersstrukturen. Die sich aus dem geschilderten historischen Abriss ergebenden Tatsachen lassen sich aufgrund des detaillierten Zahlenmaterials aus den Quellen des statistischen Bundesamtes untermauern. So entsteht ein Szenario mit klaren Konturen für die Situation heute. Dies entspricht einer Zahl von insgesamt 334.000 Pflegeplätzen. Aber auch ein Ausblick auf die kommenden Jahre sowie ein perspektivischer Ausblick in die Zukunft lassen sich dank der vorliegenden Zahlen herleiten (Quelle: Statistisches Bundesamt. Lange Reihen nach Altersgruppen. Bevölkerungsvorausberechnung: Bevölkerung Deutschlands bis 2060). Die Interpretation des statistischen Zahlenmaterials geschieht vor dem Hintergrund unseres Themas “Pflegeimmobilien”. Geht es doch darum, die Vorteile dieser Form der Kapitalanlage zu ermitteln und die für eine finanzielles Engagement so wichtigen Chancen bei Rendite und Inflationsschutz zu betrachten. An Randlagen oder in der Innenstadt kann es anders aussehen.
Die Deutsche Bank hat dieses als solide und langfristig ausbaufähig erachtete Geschäftsfeld bereits im Jahr 2005 erkannt und investiert daher in Sozialimmobilien. Der Erfolg liegt wie bei jedem Investment im Ankauf. Auf diesem Wege sind sichere Renditen von 4,5 bis 5,5 Prozent realisierbar. Bei dem derzeit gegeben, hohen Auslastungsgrad stellt sich berechtigt die Frage: Gibt es Risiken? Wie bei allen Aktionen bleiben Unwägbarkeiten, die es nach bestem Wissen auszuschalten gilt. Dies reicht aus um Zins und Tilgung komplett zu finanzieren. Das größte Risiko dabei ist die Insolvenz des Betreibers. Im Falle “Pflegeimmobilien” ist der langfristige Erfolg maßgeblich vom Betreiber der Pflegeeinrichtung abhängig. Bei der Kapitalanlage ist deshalb sicher zu stellen, dass der Betreiber nachweislich erfolgreich über eine Spanne von zumindest acht bis zehn Jahren im Pflegesegment tätig ist. Aber auch die Rendite ist ein Kriterium. Bis 2060 wird jeder Dritte mindestens 65 Jahre alt sein. Sind Sie auf der Suche nach einer attraktiven Anlagemöglichkeit? Ein Betreiber, der die Vorteile einer modernen Pflege-Immobilie ausschöpft, sollte auch in der Lage sein, eine attraktive Rendite von mindestens 4,00 Prozent auszuschütten. Heute, bestätigt sich dieser Entscheid. Sind bei der Wahl des Standorts die klassischen Standortfaktoren in die Betrachtung eingegangen, so sollten die sich daraus ergebenden Vorteile eine attraktive Rendite der Kapitalanlage ermöglichen. Handelt es sich beim Investitionsobjekt um eine bereits bestehende Einrichtung, so spielen Aspekte wie die Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer, die Verfügbarkeit eines Bades pro Zimmer, aber auch die bauliche Konzeption gemäß DIN-Norm 18025 eine gewichtige Rolle.
Wie sicher ist eine Investition in Pflegeimmobilien?
Aus dieser Kapitalanlage können Sie im Alter zusätzliches Einkommen beziehen. Je weniger Jahre es dauert, umso höher ist Ihre Rendite. Dieses Konzept entspricht heute der Realität. Der Eigentümer einer Pflegeimmobilie hat für den Fall einer Pflegebedürftigkeit seiner selbst oder eines Angehörigen das Recht auf Eigennutzung. Eine Aufgabe, die vom Staat allein nicht zu bewältigen ist. Dieses sogenannte Vorbelegungsrecht gilt aber nicht ausschließlich für die erworbene Immobilie. Das bevorzugte Belegungsrecht gilt für alle in der Pflegeeinrichtung befindlichen Immobilien. Große Anbieter können in der Verwaltung besser Kosten sparen. Haben Sie noch Fragen zu der Rendite mit Pflegeimmobilien? Ein Beispiel: Hat der Eigentümer eine Pflegeimmobilie erworben, die für einen Bewohner der Pflegestufe 1 ausgerichtet, er selbst aber bereits in Pflegestufe 2 eingestuft ist, wird diese Wohnung bei Eigenbedarfsanspruch möglicherweise nicht mehr den eigenen Bedürfnissen gerecht. In diesem Fall hat der Eigentümer Dank des Vorbelegungsrechts die Möglichkeit, eine andere passende Wohnung innerhalb der Pflegeeinrichtung zu beziehen; eventuell gilt dieses Belegungsrecht sogar für alle Einrichtungen des Betreibers. In der Praxis sieht es leider nicht immer so rosig aus. Das ist ein großer Vorteil gegenüber einer Eigentumswohnung, bei der Eigenbedarf nur für die im Grundbuch eingetragene Immobilie(n) beansprucht werden kann. Setzen Sie mit unserem Team auf diese Form der Kapitalanlage! Als junger Mensch denkt man nicht ans Wohnen im Alter. Knapp 13.000 solcher Einrichtungen existieren in der Republik. Dabei dienen diese Gebäude sehr oft zu dem reinen Eigengebrauch. Übrigens: Die Unterhaltskosten für die selbst genutzte Pflegeimmobilie lassen sich dann mit der Miete verrechnen, die der Eigentümer vom Betreiber für sein gekauftes Eigentumsapartment erhält.
Für unsere Pflegeimmobilien macht sich sogar Vater Staat stark.SGB XI ist die geradezu ideale Kapitalanlage für den Anleger. Ihnen steht eine breite Auswahl an Kreditarten zur Verfügung. Im Juni 2008 waren es noch 4,63 Prozent p. a. Das klingt für viele Privatanleger nach einem guten Geschäft. Wir beantworten all Ihre Fragen – wann immer Sie uns brauchen. Wie bei anderen Investitionen in Immobilien gibt es aber auch bei Pflegeimmobilien Risiken, die Anleger nicht unterschätzen sollten. Das Investment gilt als sehr spezialisiert und äußerst komplex. Es ist daher wichtig, dass das Geld langfristig angelegt werden kann, denn die Laufzeiten solcher Fonds können 10-35 Jahre betragen. Vor allem die Verwaltung als geschlossene Fonds birgt Risiken. Bei diesen Fonds ist ein Verkauf der Beteiligung während der Laufzeit in der Regel nicht möglich. Lediglich über einen Zweitmarkt ist es möglich, Anteile zu verkaufen. Meist jedoch müssen hohe Abschläge hingenommen werden. Am Ende der Laufzeit wird das Objekt verkauft und die Anleger werden ausgezahlt. Obwohl Pflegeimmobilien stark nachgefragt werden, kann eine entsprechende Anlage nur dann erfolgreich sein, wenn das Objekt ordnungsgemäß verwaltet wird. Denn durch die Berücksichtigung aller Faktoren wie u. Jeder, der sich einmal mit den Themen Investieren bzw. a. Zudem sollten Mietverträge nur an bonitätsstarke Mieter vergeben werden, um die Sicherheit der Zahlung zu garantieren. Sollte ein Objekt nämlich defizitär arbeiten, drohen dem Fonds hohe Verluste, die dann die Anleger zu tragen haben. Auch im Süden Deutschlands zeigt sich ein ähnliches Bild. Zwar kann ein Risiko bei Pflegeimmobilien weitgehend vermieden werden, ausgeschlossen werden kann es jedoch nicht.