Pflegeappartement Risiko

Unser Thema heute: Pflegeappartement Risiko

Weshalb sich eine Pflege-Immobilie für Privatanleger rentiert? Es boomt das Angebot für Pflegeimmobilien. Spezialisten verdeutlichen hier von welchen Faktoren der Ertrag bei der Anschaffung einer Pflege-Immobilie abhängt.

Mit dem demografischen Wandel steigt auf vorher ungeahnte Art und Weise die Nachfrage nach Pflegeplätzen und steigert somit klar prognostizierbar in den nächsten Jahren das Bedürfnis nach Pflegeplätzen und bewirkt infolgedessen eine besondere Entwicklung.

Die Nachfrage an Sozial-Immobilien steigt außerordentlich an. Der demographische Wandel hat gravierende Folgen. Eine sinkende Anzahl an jüngeren steht zukünftig Jahren einer erheblich wachsenden Menge an älteren Menschen gegenüber. Die Bürger von Deutschland sind älter als das arithmetische Mittel im restlichen Europa, in 2060 wird geschätzt jeder 3. über 65 und jeder 7. älter als 80 Jahre alt sein. Zugleich steigt die Zahl an Pflegebedürftigen die nächsten 40 Jahre um über 2 Millionen weitere Fälle an.

Diese besondere Form der Sicherstellung von Einkommen für die zwei Jahrzehnte bildet einen starken Trend nicht allein wegen des Wandels der Altersstruktur , dem ein seit Jahren steigender Bedarf an Pflegeplätzen folgen direkt aufeinander.

  • Inflationsschutz
    Pachtverträge sind an die allgemeine Inflationsentwicklung gekoppelt. Das bedeutet, dass die Pacht in gleichmäßigen Abständen an die Preisentwicklung angepasst wird.
  • Staatliche Förderung
    Es gibt Unterschiede zwischen nichtförderungswürdigen und förderungswürdigen Pflegeeinrichtungen. Staatliche Förderungprogramme können ausschließlich bei förderungswürdigen Pflegeappartments berücksichtigt werden. Dazu zählen Sterbekliniken, psychiatrische Einrichtungen, Behindertenheime, stationäre Pflegeheime. Bei einem eventuellen Leerstand der Pflegeimmobilie oder bei einem Eintritt der Zahlungsunfähigkeit des Heimbewohners muss bei förderfähigen Pflegeappartments nicht auf Mieteinnahmen verzichtet werden. Diese übernimmt der Staat. Nicht alle Wohnformen sind förderfähig. Dazu zählen u.a. Seniorenwohnungen, betreutes und Service-Wohnen. Für den Kapitalanleger bedeutet das, dass hier nur die steuerrelevanten Möglichkeiten gelten.
  • Nachhaltige Mieten
    Ein Mietverhältnis wird durch einen Generalmieter mit einer Vertragslaufzeit von zumindest 20 Jahren vereinbart. Regelmäßig besteht die Möglichkeit diesen Vertrag durch eine Verlängerungsoption um zumeist je nach Umsetzung des Vertrages 5 – 10 Jahre fortzuführen. Auch bei einem Leerstand oder Zahlungsunfähigkeit müssen sie als Eigentümer , zumindest bei förderungswürdigen Pflegeeinrichtungen, nicht auf die Einnahmen verzichten.
  • Pflegeappartement Risiko
  • Das funktioniert in ganz Deutschland
    Der Käufer beziehungsweise Eigentümer muss nicht regelmäßig vor Ort sein, denn um die Verwaltung , die Vermietung, die Instandhaltung kümmern sich die Betreiber der Pflegeappartements selbst. Egal wo Sie wohnen, vielleicht auch in Dresden? Ganz unabhängig davon ist es durchaus möglich sich eine Seniorenresidenz in NRW zu kaufen.
  • Standortsicherheit
    Bevor es zum Bau einer Pflegeimmobilie kommt, wurden bereits ausführliche Standortprüfungen durchgeführt. Nur wenn eine solche Analyse die Rentabilität des Pflegeheimes anhand verschiedener Faktoren besichern, wird gebaut.
  • Eintragung ins Grundbuch
    Eine Grundbucheintragung erfolgt wenn Sie eine Seniorenresidenz erwerben. Der neue Besitzer bekommt somit alle Rechte eines Grundeigentümers. Sie haben volle Verfügungsgewalt und können die Pflegewohnung zu jeder Zeit verkaufen, vererben, weggeben.

Vorteile einer Investition in Pflegeimmobilien!

In Pflegewohnungen investieren! Wie – das geht? Ist das eine sichere Kapitalanlage? Investieren in Häuser im Allgemeinen und anlegen in Pflegeheime im Besonderen rentiert sich. Vor allem für größere Risiken vermeidende Geldgeber, die eine gute Finanzanlage ihr Eigen nennen wollen. Wenn die Teuerung zulangt steigen die monatlichen Mieten an, so partizipieren Halter eines Appartments sicher hierbei. Die zu erwartenden Preissteigerungen im Immobilienbereich führen dazu, dass schon heute vorhergesagt werden kann, dass ein Verkauf mit hoher Vorhersagewahrscheinlichkeit mit Überschuss denkbar ist. Die Geldanlage in ein Zinshaus ist optimal geeignet, um hohe Resultate und Wertzuwächse zu ergattern. Bereits seit dem Untergang von Lehman Brothers wächst der Stellenwert von Zinshäuser als ideales Anlageziel. Es ist nicht mehr so leicht wie noch drei Jahre zuvor, um mit gewöhnlichen Appartements eine hohe Rendite zu erreichen. In voraussehbarer Zeit werden immer weniger Appartements von Aufwertungen teilhaben. Die überdurchschnittlich immensen Renditen und verhältnismäßig geringen Gefahren sind übrige Punkte, die für eine Investition in Wohnformen für Pensionsbezieher sprechen. Die Banken erzielen schon seit vielen Jahren nennenswerte Gewinne. Einer Großzahl an Privatanlegern ist sie sehr wohl noch ein vergleichsweise fremdartiges Kapitalanlagevorgehen. Hierbei handelt es sich hier um fabelhafte Geldanlagechanceen mit perspektivisch extrem interessanter Rendite.

Pflege 2030 – wie geht es weiter?

In jedem Fall bringt die Veränderung an der Zusammensetzung der Altersklassen unglaubliche Möglichkeiten: Die Menschen sind immer länger gesund und leistungsfähig, weitaus über das Ende die Arbeitsbeschäftigung hinaus. Neben der Familie werden neue soziale Kontakte in der Umgebung und auch über das Umfeld gebildet. Die Möglichkeiten für bürgerschaftliches Engagement sind in dieser Domäne ganz und gar noch nicht ausgeschöpft. Es gibt also – vor allem auch in Bezug auf düstere Vorhersagen – keine Veranlassung, zur Vogel Strauß Taktik. Es wird zweifelsohne mehr Pflegebedürftige geben. Wohl besteht die Erwartung, dass die altersspezifischen Pflegehäufigkeiten in dem Ausmaß verringert werden, in dem die Einwohner – altersspezifisch – weniger krank werden und dieser Vorgang durch korrespondierende Vorsorgemaßnahmen verstärkt werden kann. Allerdings waren solche Vorgänge in den vorangegangenen fünfzehn Jahren nicht zu erkennen. Wird daher von einem einheitlichen Trend der alters- und geschlechts-spezifischen Pflegehäufigkeiten auch in den nächstenzwanzig Jahren ausgegangen, so müssen wir von einem weiteren Wachstum der Pflegebedürftigkeit um etwa die Hälfte schon bis zum Jahre 2030 ausgehen. Vor diesem Hintergrund zeigt sich der Stand der Dinge für jedes Bundesland und namentlich aufgeschlüsselt auf die Städte und Gemeinden sehr inhomogen.